unsere-dogge.de / Berichte


Berichte

November 2005

Samstag, den 12. November

»Das Wasser sieht nicht mehr so einladend aus.«
Ein schöner Novembertag neigt sich dem Ende.

Der November ist viel zu schnell da. Es ist kaum zu glauben, dass wir in 15 Tagen schon den ersten Advent begehen. Vor zwei Wochen saßen wir mittags noch auf der Terrasse und haben bei angenehmen Temperaturen den Kaffee genossen. Ich kann mich an einen so schönen Oktober, wie wir ihn in diesem Jahr hatten, gar nicht erinnern. Und auch der November will seinem Vorgänger nacheifern.
Brutus ist das Wetter nicht so wichtig. An diesem Wochenende ist die Familie mal wieder vereint und das hat bei ihm viel mehr Bedeutung. Ralf ist immer ganz happy, wenn Brutus ihn auch in ca. 14 tägigen Abständen stürmisch und überschwänglich begrüßt.

Mond im Rücken
Brutus, den Mond betrachtend...

Mittags wird das Ausflugsgebiet festgelegt. Auf dem Bienitz waren wir länger nicht und so ist die Entscheidung schnell gefällt. Wir sind nicht die einzigen, die sich dieses Ziel heute für die Hunderunde ausgeguckt hat. Brutus hat sich noch nicht richtig warm gelaufen, als er drei ausgelassene Vierbeiner entdeckt. Diese schlagen eine andere Richtung ein, so dass ein Kontakt nicht zu Stande kommen kann. Bei der nächsten Hundebegegnung hat Brutus anfangs mehr Glück. Allerdings verbellt die Hündin Brutus nach dem Beschnuppern, so dass es mit einem Spiel der beiden nichts wird. Brutus verdirbt das nicht die Laune. Er ist locker drauf und läuft über die weiten Wiesen. Viel zu schnell tritt die Dunkelheit ein. Das ist ein Nachteil dieser Jahreszeit.Als der Mond durch die Bäume schielt, ist die Zeit zum Umkehren gekommen.

Sonntag, den 13. November

In der Hoffnung, Bigul zu treffen, fahren wir heute zur Schafswiese. Kaum haben wir unseren Mondeo abgestellt, kommt »Biguls Auto« um die Ecke gefahren. Die Wiedersehensfreude ist bei den beiden Vierbeinern riesig. Bigul hat gerade ihre Hitze überstanden, erzählt uns ihr Herrchen. Deshalb waren sie also lange nicht hier.

»Bleib mal stehen!« Unverkennbar, es ist Bigul. Wer ist zuerst den Berg herunter?

Große Strecken brauchen wir heute nicht zurück zu legen, denn die zwei beschäftigen sich miteinander, rennen um die Wette oder spielen intensiv. Nach gut einer Stunde sind die beiden ganz schön geschafft. Während Bigul sich im See abkühlt, schaut Brutus seiner Freundin lieber vom Ufer her zu.

Die Sonne verabschiedet sich für heute. Bigul ist das Wasser noch lange nicht zu kalt. Brutus sitzt derweil lieber artig am Ufer.